Oliven nach syrischer Art

Ein Acker, der ausruhen konnte, liefert prächtige Ernte.“
Ovid

Vom antiken Siegerkranz des Olympiasiegers bis zum Symbolzweig der Friedensbewegung: Seit Jahrtausenden ist die Olive eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Kultivierung der Wildpflanze bereits um 4.000 vor Christus ihren Anfang genommen hat – und zwar in Kreta, der Türkei und Syrien. Seitdem haben die Böden und das Klima sich dort kaum verändert und sind damit perfekt geeignet für den Anbau des frostempfindlichen Olivenbaums.

Das Anbaugebiet

Die Olivenplantagen von Barhoum-Food befinden sich hauptsächlich in den nördlichen und westlichen Regionen Syriens wie Aleppo, Idleb, Lattakia, Tartous sowie den Bergen von Homs und der Türkei. Zahllose Sonnenstunden, satte Böden und reine Luft machen diese Gegenden seit Jahrtausenden zu beliebten Oliven-Anbaugebieten. Die Produkte aus dieser Region zeichnen sich durch ihren typischen Geschmack mit einem Hauch von Lorbeer aus – ideal zu Salaten, Fisch und Fleisch oder als Öl zum Dippen.

Die Verarbeitung

Die Olivenbäume in Syrien und der Türkei werden von lokalen Bauern seit Jahrtausenden auf traditionelle Weise bewirtschaftet. Die Ernte erfolgt von Hand, sodass nur Oliven von höchster Qualität ihren Weg in ein Barhoum-Glas finden. Für das hochwertige Öl werden sie ausschließlich kalt gepresst und vorher niemals länger als 48 Stunden gelagert.

Das Ergebnis

Oliven aus Syrien und der Türkei zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Aroma aus, ihre Öle begeistern mit satter Farbe und einem fruchtig-bitteren Geschmack. Sie sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen sollen. Außerdem enthalten sie viel Natrium, Kalzium, Phosphor und Eisen und versorgen den Menschen mit Vitamin A und Folsäure. Mit 185 (schwarze Oliven) bzw. 140 Kilokalorien pro 100 Gramm (grüne Oliven) liefern sie eine Menge Energie – vor allem aber sind sie ein echter Leckerbissen.